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Leichtathletik: Saisonrückblick mit Lena Malkus

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Die Saison ist vorbei – Zeit für eine Bilanz: Heute mit Lena Malkus (Jahrgang 1993), die Weitspringerin von internationaler Klasse. In dem aus deutscher Sicht besonders spannenden Jahr in dieser Disziplin ging die U23-Meisterin durchs Wechselbad der Gefühle.

Blickst Du zufrieden zurück auf Deine Saison?

Mit einigem Abstand ja. Direkt nach dem letzten Start fiel mir das nicht ganz so leicht.

Was sind die Gründe dafür?

Vor der Saison wusste ich wegen der langwierigen Hüftprobleme gar nicht, wo ich stehe. Da wurde ja sogar eine Operation als Maßnahme diskutiert. Ich habe mich dann über jeden Fortschritt im Training und letztendlich auch über jeden Sprung, den ich problemlos machen konnte, gefreut. Und dann hat sich alles toll entwickelt. Im Mai war es der pure Freudentaumel, als ich die 6,88 m gesprungen bin. Auch danach lief es bestens, ich habe nie zuvor diese Serie von Sprüngen um die 6,60 m geschafft. Ich hatte große Hoffnungen und Erwartungen für die Deutschen Meisterschaften, die Enttäuschung danach war dementsprechend riesengroß, weil ich die Europameisterschaft verpasst habe. Ich habe nicht damit gerechnet, dass alles von einem Tag abhängig gemacht wird. Aber so sind die Regeln, ich muss das anerkennen.

Wie ging es Dir danach?

Es gab diese Trauer, es gab auch Wutgefühle. Es war sehr bitter, als Sechste in Europa nur zuschauen zu dürfen. Und es gab für den Moment ein paar Selbstzweifel. Jetzt ist das alles überwunden. Ich habe dabei auch gelernt, mit Rückschlägen und Niederlagen umzugehen. Ich glaube als Sportler muss man solche negativen Erfahrungen eben auch machen und die gehören genauso zum Sport dazu, wie der Erfolg.

Was hat Dich in dieser Saison ansonsten beeindruckt?

Ich muss ganz klar sagen, dass mich die Zeit, in der ich diese Probleme hatte, sehr geprägt hat. Ich habe Fortschritte im Training, wenn sie auch noch so klein waren, zu schätzen gelernt und wurde noch einmal darin bestärkt, wie wichtig der Sport mir ist. Die Unterstützung in meinem Umfeld war ungemein wertvoll. Meine Eltern, mein Freund und meine Trainer Elke und Frank Bartschat haben mich aufgefangen. Ich weiß jetzt noch mehr, was ich an diesen Menschen habe.

Fällt es Dir leicht, Sport und Studium zu verbinden?

Leicht ist das falsche Wort, aber schwer trifft es auch nicht. Ich bekomme beides unter einen Hut. Die kurzen Wege zur Uni, in die Halle oder auf den Platz sind logistische Vorteile, die mir helfen. Die Unterstützung der Uni ist vorhanden, ich bekomme Plätze in für mich wichtigen Seminaren, ich darf Prüfungen verschieben in die wettkampffreie Phase. Aber ich muss mich kümmern und jedem Dozenten klar machen, warum ich auf ein Entgegenkommen angewiesen bin.

Lena Malkus, Saisonbilanz 2014

Die Saisonbestleistung von 6,88 Meter bedeutet: Platz acht der Weltbestenliste, Platz drei der europäischen U23-Bestenliste, Platz sechs der europäischen Gesamtbestenliste, Platz zwei der deutschen Bestenliste und der deutschen U23-Bestenliste sowie jeweils Platz eins der westfälischen Jahreswertungen.


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Leichtathletik: Saisonrückblick mit Maren Silies

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Die Saison ist vorbei – die Leichtathleten des SC Preußen Münster blicken zurück auf die letzten Monate. Heute macht das die Studentin Maren Silies, Jahrgang 1992, die als Sprinterin erstmals die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften  der Aktiven erreichte – und eine Umstellung auf die längere Strecke packte.

Du kommst gerade aus Lingen. Was zieht Dich dorthin?

Mein Studium. Ich habe die Fachhochschule gewechselt und nehme mein insgesamt fünftes BWL-Semester auf dem Campus Lingen in Angriff, einer Außenstelle der FH Osnabrück. Dahin komme ich per Bahn sehr zügig – ich war bislang in Paderborn gefordert, aber bis dorthin dauert es doch deutlich länger. Jetzt hoffe ich, künftig das Studium und den Sport besser vereinbaren zu können.

2009 bist Du die 100 Meter noch in 11,98 Sekunden gelaufen. Warum hast Du jetzt andere Strecken auf der Prioritätenliste?

So eine 100-m-Zeit laufe ich nie wieder! Mit 15 Jahren bin ich schon die 200 Meter gelaufen und habe gemerkt: Je länger die Strecke wird, desto besser für mich. Ich habe lange Zeit sehr großen Respekt vor den 400 Metern gehabt und irgendwann mit Trainer Frank Bartschat aus Spaß gewettet: Wenn ich die 200 Meter unter 24,8 Sekunden laufe, würde ich die Doppeldistanz mal ausprobieren. Die Zeitvorgabe habe ich wirklich gepackt, also habe ich mich gestellt und bin die 400 Meter einmal gelaufen. Das lief sofort sehr gut. Ich durfte dann auch ins Trainingslager nach Lanzarote und habe dort nur Topläuferinnen getroffen, mit denen zu trainieren mir viel Spaß gemacht hat.

Ging Dein Plan dann auf im Sommer?

Ja, ich bin bei der U23-DM Fünfte über 400 Meter geworden, das war eine coole Erfahrung. Wir haben uns in meinem letzten Jahr in dieser Altersklasse etwas ausgerechnet, und das war auch richtig so.

Welche Erfahrungen hast Du dann bei der „großen“ DM in Ulm gemacht?

Es war schon erstaunlich, dass ich die Norm für zwei Strecken gepackt hatte. Als klar wurde, dass in Ulm nur zehn Athletinnen die 400 Meter laufen wollen, haben wir den Start beschlossen, der eigentlich nicht beabsichtigt war. Ich wurde Neunte – okay, eine Bestzeit gab es nicht. Aber ich bin in dem Umfeld erstmals diese Strecke total ruhig angegangen und nehme das als wertvolle Erfahrung mit. Vieles läuft im Kopf ab, wenn ich diese Distanz angehe. Ich muss die Strecke annehmen. In Ulm ist mir das gelungen. Ein bisschen schade war sicherlich, dass ich weder hier noch über die 200 Meter eine Bestzeit gelaufen bin.

Wie Deine Clubkollegen Christian Kupper und Stefan Vinbrüx trainierst Du auch den Preußen-Nachwuchs. Schaffst Du das künftig auch noch?

Ich denke ja. Mehr als einmal pro Woche wird es nicht gehen, mein Stundenplan ist voll, mein eigenes Training ist wichtig. Aber mir macht es Spaß mit dem Kleinen, die freuen sich immer. Und ich finde es absolut notwendig in unserem Sport, dass ein Trainer vom Fach kommt.

Maren Silies, Saisonbilanz 2014

12,16 Sekunden über 100 Meter bedeuten Platz zehn der westfälischen U23-Bestenliste; 24,46 Sekunden über 200 Meter bedeuten Platz zwei der westfälischen U23-Bestenliste und Platz acht der der westfälischen Bestenliste;  55,15 Sekunden über 400 Meter bedeuten Platz zehn der deutschen U23-Bestenliste und Platz 26 der deutschen Bestenliste sowie Platz eins der westfälischen U23-Bestenliste und Platz drei der gesamten westfälischen Bestenliste.


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Lena Malkus neu im A-Kader und weiter im Top-Team

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Mit 6,88 Metern sprang Lena Malkus vom SC Preußen 06 e.V. Münster auf Rang acht der Weltbestenliste – damit erfüllte die Weitspringerin ein Kriterium, zum nur kleinen Kreis der besonders förderungswürdigen deutschen Athleten gehören zu dürfen. Der Bundesausschuss des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) berief die 21-Jährige jetzt erstmals in seinen A-Kader für 2015.

Die nicht für die Europameisterschaften zugelassene Studentin gehört zudem wie gehabt dem DLV-Top-Team an, in dem ausgewählte Bundeskaderathleten gefördert werden. Jene Asse also, die im  Olympischen Zyklus zu den größten Hoffnungsträgern gelten und denen eine Entwicklungsperspektive als Kandidaten auf Medaillen- und erweiterte Finalplatzierungen bei Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften bescheinigt wird. 2015 stehen die U23-Europameisterschaften in Tallin/Estland und die Weltmeisterschaften in Peking auf dem internationalen Programm.


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A-Kaderathleten wird eine „hervorgehobene Förderung ermöglicht“, heißt es beim DLV, der zum Beispiel die Finanzierung von Trainingslagern komplett übernimmt. Die Trainings-und Wettkampfplanung ist eng mit dem Bundestrainer abzustimmen. Gemäß der Richtlinien unterwirft sich ein Athlet dieses Ranges auch der enger gefassten Dopingkontrolle bzw. Meldepflicht.

Text: Thomas Austermann

Am Strand und in der Halle: Leichtathleten trainieren auf Borkum

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Rund 250.000 Erholungssuchende machen Jahr für Jahr auf Borkum Urlaub. Ab dem 4. Oktober ist der SC Preußen 06 e.V. Münster rund 40-köpfig vertreten auf der ostfriesischen Insel: Erstmals buchen die Leichtathleten ein einwöchiges Trainingslager auf dem 31 Quadratkilometer großen staatlich anerkannten Nordseeheilbad.

„Wir beziehen ein schönes Haus mit Vollpension und werden beste Bedingungen vorfinden“, freut sich Trainerin Elke Bartschat auf die Zeit. Zusammen mit Frank Bartschat reist sie dem Tross vorweg, um die Ankunft der Athleten vorzubereiten. „Wir werden diese Woche in dem großen Kreis intensiv nutzen als Vorbereitung auf die Hallensaison.“ Das gemeinsame Erleben steht zudem im Mittelpunkt – wann sind so viele Leichtathleten aus einem Club schon mal zusammen? 103 Mitglieder stellt diese SCP-Abteilung übrigens inzwischen schon.

Eine Sporthalle steht in Borkum zur Verfügung. Angedacht ist aber, viel Zeit draußen zu verbringen. Am Strand sind Läufe und Sprünge möglich, etliche Übungen in Spielformen werden das Training auflockern. Weitsprung-Ass und Psychologie-Studentin Lena Malkus muss daheim bleiben: Die in der Saison stark geforderte künftige A-Kaderathletin schreibt in der nächsten Woche zwei Klausuren nach, die sie während der Wettkampfphase verpassen musste.

Text: Thomas Austermann


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Leichtathletik: Saisonrückblick mit Lea Jaschke

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Die Saison ist vorbei – auch SC Preußen Münsters Leichtathletin Lea Jaschke, Jahrgang 1992, blickt zurück. Die aus dem TVE Greven stammende und nach Münster gewechselte Athletin gehört zur kleinen vierköpfigen SCP-Gruppe, die sich gleich drei Disziplinen widmet.

Du gehst als Hammer- und Diskuswerferin an den Start und im Kugelstoßen. Musst Du Dein Training sozusagen dreiteilen?


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Ich bin eher festgelegt aufs Hammerwerfen. Wenn ich einen Wettkampf in den anderen Disziplinen vor mir habe, fange ich eine Woche vorher an zu trainieren, das sagt schon viel aus. Mit dem Diskus und der Kugel komme ich nicht auf Resultate, mit denen ich zufrieden sein könnte. Das Hammerwerfen fällt mir am leichtesten. Auch wenn viele sagen, es sei technisch am anspruchsvollsten. Es stimmt schon, dass man hier bereits bei der ersten Drehung keinen Fehler machen sollte – der zieht sich nämlich sonst durch bis zum Schluss.

Wie war denn Deine Saison als Hammerwerferin?

Ich habe bei der deutschen U23-Meisterschaft den Endkampf und hier Platz sechs erreicht, das war ganz sicher der Höhepunkt in 2014 und das Abschneiden entsprach auch meiner Erwartung. Die 54,26 Meter habe ich vorher nur einmal übertroffen. In Ahlen bei den Münsterland-Meisterschaften habe ich 54,31 Meter gepackt. Da war ich locker drauf, das hat prima geklappt.

Wie hoch ist Dein Aufwand?

Normalerweise trainiere ich vier- bis fünfmal in der Woche. Da ich eine Ausbildung zur Physiotherapeutin auf der Timmermeister-Schule angefangen habe, muss ich während der Klausurphase das Training reduzieren. Und das merke ich dann sofort in der Art und Weise, wie ich werfe. Mein Trainer Thomas Brack sowieso. Aber ich brauche den Sport, ohne den kann ich mir mein Leben gar nicht vorstellen. Ich trainiere wirklich immer mit Freude an der Aufgabe.

Dabei warst Du ja nicht eben verwöhnt, was die Trainingsmöglichkeiten angeht.

Ganz sicher nicht! Die Anlage der Universität am Horstmarer Landweg ist ja erst in diesem Jahr eröffnet worden. Sie ist wirklich toll geworden. Unter solchen Bedingungen hätte ich gerne früher trainiert, als ich noch mehr Zeit hatte. Ich musste mit Thomas Brack zusammen bislang nach Dortmund und Minden fahren, um vernünftig trainieren zu können.

Lea Jaschke, Saisonbilanz 2014

54,31 Meter im Hammerwurf bedeuten Platz 20 der deutschen Bestenliste und Rang elf der deutschen U23-Bestenliste sowie jeweils Platz eins der westfälischen Wertungen. Die 33,27 Meter im Diskuswerfen bedeuten Platz 15 der westfälischen U23-Bestenliste und Rang 20 der gesamten westfälischen Bestenliste. 10,76 Meter im Kugelstoßen bedeuten Platz elf im U23-Feld Westfalens und Rang 20 in der gesamten westfälischen Bestenliste.

Text: Thomas Austermann

Leichtathletik-Abteilung: 14 Neuzugänge – Malkus und Garritsen verlängern

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Obwohl sich das Winter-Transferfenster des Weltfußballverbandes FIFA erst wieder zu Beginn des nächsten Kalenderjahres vom 1. bis zum 31. Januar 2015 öffnet, konnte der SC Preußen 06 e.V. Münster bereits am Dienstag 14 Neuzugänge und zwei Vertragsverlängerungen – bei lediglich einem Abgang – innerhalb der Leichtathletik-Abteilung präsentieren, sodass nun insgesamt 126 Adlerträger zum Leichtathletik-Team der Preußen gehören.

„Nicht nur die Quantität auch die Qualität der neuen Athleten ist erstaunlich. Wir haben vier Kader-Athleten und ganz interessante Nachwuchs-Neuzugänge dazugewinnen können. Für uns ist das wirklich ein guter Schritt in die richtige Richtung“, begrüßte Klaus Ehling, Abteilungsleiter Leichtathletik, die neuen Gesichter an der Hammer Straße.

14 Athleten die Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer versprechen

Zum Adlerklub stoßen neben Lara Blome (Mehrkampf), die von der LG Coesfeld kommt, auch Maria Brack (Wurf) vom TVE Greven 1898 und Jonas Breitkopf (Sprint) vom TV Gladbeck dazu. Breitkopf belegte 2014 bei den Jungendhallenmeisterschaften über 200 Meter den sechsten Platz und wurde über 200 Meter und mit der 4×200-Meter-Staffel westfälischer Hallenmeister. Auch Imke Daalmann (Weitsprung) von der LG Coesfeld, die 2014 Dritte bei den deutschen U16-Jugendmeisterschaften wurde, sowie Meike Gerlach (Langhürde) vom SC Falke Saerbeck schließen sich dem SC Preußen an.

Ebenfalls verlässt Julian Hartung (Sprint) den DSC Oldenburg in der kommenden Saison Richtung Münster und wird von Konrad Kirchhefer (Mittelstrecke / ehemals LG Brillux Münster) und Antonia Knöller (Sprint / ehemals LG Lage Detmold) begleitet. Mit Laura Kreylos (Mehrkampf / einst BTW Bünde), Lea Krudelbaum (Sprint / einst Recklinghäuser) und Maxi Lütke-Bohmer (Sprint / einst SC Falke Saerbeck) haben sich drei weitere Leichtathleten für den Adler auf der Brust entschieden.

Komplettiert wird die Abteilung durch die Neuzugänge Anne Marzi (Sprint / vorher Eintracht Duisburg), Anna Steldermann (Sprint / vorher LAZ Rhede) und Langhürden-Läufer Felix Witte, der vom TuS Eintracht Minden zum SCP wechselt und 2014 den vierten Rang bei den deutschen U20-Jugendmeisterschaften über 400 Meter Hürden erreichte.

Lena Malkus und Christoph Garritsen bleiben den Preußen treu

„Wir haben uns in den vergangenen zwölf Monaten sehr gut entwickelt. Durch unsere 126 Athleten haben wir 2015 nun auch die Chance, Staffeln zu bestücken – sowohl im weiblichen als auch im männlichen Bereich altersklassenübergreifend“, ist Trainerin Elke Bartschat guter Dinge, möchte die Leistungen ihrer Schützlinge stabilisieren und wünscht sich, dass alle gesund durch die nächste Saison kommen.

Neben den Neuen durfte sich die Leichtathletik-Abteilung des SC Preußen mit Lena Malkus und Christoph Garritsen auch über zwei bekannte Gesichter freuen, die ihre Verträge um ein weiteres Jahr verlängert haben. „Dieses Grundgerüst ist ganz wichtig für uns. Lena Malkus ist ein Stück weit Aushängeschild und gehört zu den Stützpfeilern unserer Abteilung. Für die jungen Athleten ist es besonders schön solche Vorbilder unmittelbar zu erleben. Ebenso Christoph Garritsen, der im vergangenen Jahr deutscher B-Jugend-Meister im Dreisprung geworden ist. Beide fühlen sich pudelwohl bei uns und wir sind einfach froh, dass sie bei uns bleiben“, freute sich Klaus Ehling über die Vertragsverlängerung der beiden Adlerträger.

Mit Philipp Menn (Bundeskader Weitsprung) schließt sich ein weiterer erfolgreicher Athlet der Trainingsgruppe um Elke und Frank Bartschart an. Menn hat in Münster ein Studium der Kommunikationswissenschaften aufgenommen und seinen Lebensmittelpunkt nach Münster verlegt, starten wird er allerdings weiter für die LG Kindelsberg Kreuzberg.


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Die Halle wird voller, die Preußen werden schneller: Junge Sprint-Experten verstärken die Leichtathletik-Gruppe

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Es wird voller in der Leichtathletikhalle am Horstmarer Landweg. Auch dank der 14 Neuzugänge beim SC Preußen 06 e.V. Münster, die zum 1. Januar 2015 für den Adlerclub startberechtigt sind und die Aktiven in dieser auch im Verein traditionsreichen Sportart auf eine bereits 126-köpfige Gruppe wachsen lassen. Wir sprachen mit einigen Neuzugängen.

Künftig auch gemeinsam an den Staffel-Start gehen möchten Meike Gerlach (16) aus Greven, Maxi Lütke-Bohmert aus Saerbeck (17) und Lea Kurdelbaum (15) aus Recklinghausen. Die beiden Erstgenannten kennen sich aus dem SC Falke Saerbeck und pendeln künftig gemeinsam zum Preußentraining, während Lea – sie kommt vom Recklinghäuser Leichtathletik-Club (RLC) – per Zug aus ihrer Heimatstadt anreist.

„Es gibt ja das Schoko-Ticket“, erklärt sie uns lächelnd, dass sie die Fahrzeit nicht etwa zum Naschen nutzt, sondern dass das günstige Schüler-Abo im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr diesen süßen Namen trägt. Eine Stunde pro Weg nimmt sie nun in Kauf, nachdem sie mit ihren Eltern den Wechsel ausführlich diskutierte und alle gemeinsam eine Entscheidung fällten. Preußentrainer Peter Seiffert hat in den Einheiten die sportliche Verantwortung für die Sprinterinnen, die sich allesamt einen Karrierefortschritt versprechen im neuen Umfeld. Lea hat ihrem Ex-Club noch im März einen Westfalentitel besorgt, als sie in der Halle die U16-Konkurrenz über die 300 m in 41,24 Sekunden distanzierte. Die Schülerin geht im Sprint und über die Hürdendistanzen an den Start.

„Wir wollen auch in der Preußen-Staffel laufen, wenn wir uns dafür qualifizieren können“, erzählt Meike von ihren Ambitionen. Die Schülerin vom Grevener Gymnasium fand genau diese Aussicht reizvoll. „Beim SC Preußen ist diese Chance gegeben.“ Im D-Kader Nordrhein-Westfalens steht sie als 400-m-Hürdenläuferin auch, die sich „im Sprint – mit und ohne Hürden“ verbessern möchte. Maxi ist auf den kurzen Distanzen zu Hause. Wenn es auf die Hürdenstrecke geht, dann über die 100 m. Als Zweite der letzten U18-Westfalenmeisterschaften überzeugte sie noch im Falke-Dress.

Er kennt sich in Münster am besten aus, vergleichsweise: Jonas Breitkopf  ist nämlich Münsteraner, geht aufs Hittdorf-Gymnasium und startete lange für die frühere LG Ratio, ehe er vor einem Jahr den Wechsel zum TV Gladbeck vollzog. Der 17-Jährige erhoffte sich seinerzeit Chancen auf einen Platz in der Staffel. In der Hallensaison gewann er mit den Kollegen über die 4 x 200 m den westfälischen Titel. Eine langwierige Blessur (Faserriss im hinteren Oberschenkelmuskel) bremste im Sommer Ambitionen und Ehrgeiz. „Jetzt bin ich wieder völlig fit und freue mich auf die neue Saison“, verschiebt er seine Prioritäten auf die Einzelstarts über 100 und 200 m.

Text: Thomas Austermann


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Auf Anhieb die Tickets geholt: Preußenathleten buchen Start bei den Westfalenmeisterschaften

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Das Sportfest in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle nutzten Starter aus der Leichtathletikabteilung des SC Preußen 06 e.V. Münster, um sich auf Anhieb für die Hallen-Westfalenmeisterschaften am 1. März 2015 in Paderborn zu qualifizieren.

In der Altersklasse W14 lief Frieda Breitkopf jeweils in persönlicher Bestleistung in 8,37 Sekunden über die 60 m zur A-Norm für die U16-Titelkämpfe wie auch über 60 m Hürden in 9,91 Sekunden. Die A-Norm bringt die direkte Qualifikation, was auch Berenike Paul (W13) über 60 m (8,54) und 60 m Hürden (10,68) gelang. Auch sie war schneller als je zuvor unterwegs und blieb unter der Norm für die W14-Klasse.

Eine besondere Premiere feierte der Gymnasialschüler Jonathan Heimer, der sich erst seit wenigen Wochen der Sportart im SCP verschreibt und dessen Talent Preußentrainer Frank Bartschat entdeckte. Der U18-Starter qualifizierte sich trotz Lampenfiebers bei seinem allerersten Wettkampf in 9,72 Sekunden über 60 m Hürden für die Westfalenmeisterschaften, denn auch er erfüllte an der Strobelallee die Anforderungen für die A-Norm und wird nach diesem Erfolgserlebnis noch begeisterter zum Training kommen.

In der W14 lief Nele Böse die 60 m in 8,56 Sekunden und erreichte die B-Norm. Die A-Norm von 8,40 zu knacken, bleibt ihr Ziel im Winter – mit der B-Norm in der Tasche aber kann sie ohnehin schon auf ein eTeilnahme an den Titelkämpfen hoffen.schon auf eine Teilnahme an den Titelkämpfen hoffen.


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Preußen-Neuzugänge Felix Witte und Imke Daalmann: Im neuen Umfeld auf zu neuen Zielen

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Nur höchst ungern geben die Heimatvereine diese Asse an den SC Preußen 06 e.V. Münster ab. Gleichwohl wurden Felix Witte vom TuS Eintracht Minden und Imke Daalmann von der LG Coesfeld mit den besten Wünschen für ihre Zukunft verabschiedet.

Denn im neuen Umfeld unter Trainerin Elke Bartschat und Trainer Frank Bartschat sollen die Chancen zur weiteren Verbesserung für beide steigen. Der Hürdenläufer und die Weitspringerin haben großes Potenzial längst nachgewiesen und mit dem Wechsel die Bereitschaft dokumentiert, den nächsten Schritt machen zu wollen.

LA_imke_daalmannZudem trifft es sich gut, dass der 18 Jahre alte Felix Witte sein Medizinstudium an der Uni Münster aufgenommen und eine Wohnung nahe der Leichtathletikhalle bezogen hat. Dass sein älterer Bruder Thorben, der auf der kürzeren Hürdenstrecke zuhause ist, vor Jahresfrist ebenfalls zum SCP kam, machte Felix den Einstieg ebenfalls leichter. Im Adlertrikot will der schnelle Lockenkopf sportliche Ambitionen und Studienganganforderungen unter einen Hut bekommen.

Der Vierte der Deutschen U20-Meisterschafen über 400 m Hürden, der sich seit 2003 diesem Sport widmet, 2012 erstmals diese 400 m in Angriff nahm und direkt Westfalenmeister wurde, machte sich gleich nach der Trainings- und Wettkampfpause daran, „die Technik zu verbessern. Da habe ich mit Frank Bartschat ja einen echten Experten an meiner Seite.“ Felix Witte ist sicher, dass sich die Arbeit auszahlen wird. „Ich merke schon jetzt, dass ich zwei Sekunden schneller sein kann, weil wird etwas umgestellt haben.“ Diese zwei Sekunden können entscheidend sein, denn schraubt er um genau diese Zeit seine Bestmarke noch runter, kann er die Qualifikation zur U20-Europameisterschaft anpeilen, die im Juli nächsten Jahres in Eskilstuna/Schweden stattfindenden. „Diesen Wettkampf zu erreichen ist ein großes Ziel von mir – und bei den deutschen Titelkämpfen soll 2015 eine Medaille her!“

Die 15 Jahre alte bisherige Mehrkämpferin Imke Daalmann fährt aus Coesfeld heran, wo sie lebt und das Pictorius-Berufskolleg besucht. Dank ihrer Leistungen wurde sie bereits in den Bundeskader D/C berufen, denn mit 5,80 m im Weitsprung hat Imke eine echte Marke gesetzt. Als Siebenkämpferin war sie beste Westfälin in 2014 und schaffte die Qualifikation für die Jugend-DM.

„Bei den Preußen werde ich mich auf den Weitsprung und den Hürdenlauf konzentrieren“, lautet ihre Festlegung für die Zeit im neuen Dress. „Ich habe immer mal wieder überlegt, den Wechsel zu vollziehen und jetzt die Entscheidung getroffen. In Coesfeld habe ich viel gelernt, aber als Kaderathletin stand ich zuletzt doch ziemlich allein da.“ Nach einem Probetraining in Münster wurden Nägel mit Köpfen gemacht – und Imke ist ab sofort eine Dauerpendlerin in Sachen Sport. Zum Stützpunkttraining kommt sie nämlich auch noch in die Unistadt.


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WN-Sportlerwahl 2014: Preußen in allen vier Kategorien nominiert

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Bereits zum 41. Mal suchen die Westfälischen Nachrichten, auflagenstärkste Tageszeitung der Region und Medienpartner des SC Preußen, Münsters beste Sportler. Auch in diesem Jahr möchten sich die Adlerträger oben auf dem Siegertreppchen aufstellen. In allen vier Kategorien – beste Sportlerin, bester Sportler, beste Mannschaft und bester Juniorenathlet – können sie sich Hoffnungen auf eine Trophäe machen.

Einen Titel konnte sich im letzten Jahr Mannschaftskapitän Jens Truckenbrod in der Kategorie bester Sportler sichern, bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres mussten sich die Drittligakicker nur dem U19-Ruder-Achter des RVM geschlagen geben und landeten vor den Volleyballerinnen des USC auf dem 2. Platz. Lena Malkus, Leichtathletin in Diensten der Preußen, kletterte bei den Sportlerinnen ebenfalls aufs Podest und wurde am Ende Dritte.

Auch 2014 ist die Konkurrenz, gegen die die Preußen antreten, gewohnt hochkarätig. So muss sich unsere 1. Mannschaft einmal mehr gegen die Volleyballerinnen vom USC und die Basketballer vom UBC durchsetzen. Vize-Kapitän Dominik Schmidt bekommt es bei der Wahl zum Sportler des Jahres etwa mit Topsportlern aus dem Radsport oder Triathlon zu tun. Lena Malkus tritt unter anderem gegen Reissport-Ikone Ingrid Klimke und Sprinterin Tatjana Pinto an. Als Junior-Athlet ist Dreispringer Christoph Garritsen nominiert.

Die Abstimmung über die Sportler des Jahres läuft bis zum 18. Januar 2015 auf www.wn.de/sportlerwahl. Stimmzettel sind außerdem regelmäßig in den Westfälischen Nachrichten abgedruckt oder liegen in unserer Geschäftsstelle, bei Karstadt Sports, im WN-Ticketshop oder im GOP-Varieté aus und ermöglichen eine Teilnahme auf dem Postweg. Allen Teilnehmern winken in einer großen Verlosung attraktive Preise – darunter zwei VIP-Tickets für das Heimderby gegen den VfL Osnabrück am 7. Februar 2015.

Jetzt abstimmen auf www.wn.de/sportlerwahl


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Leichtathletik: Lena Malkus reist ins DLV-Trainingslager nach Lanzarote

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Mit Temperaturen um die 20 Grad lockt derzeit Lanzarote. Der Deutsche Leichtathletik-Verband beordert die Weit- und Dreispringer des Top-Teams auf die Kanarische Insel zum Leistungsdiagnostik-Lehrgang, wie das Trainingslager inhaltlich beschrieben wird. Lena Malkus vom SC Preußen 06 e.V. Münster ist dabei und wird von Trainerin Elke Bartschat begleitet.

„Wir reisen am 8. Januar an – drei Tage später als die anderen“, erklärt Elke Bartschat die kleine Verspätung mit den universitären Verpflichtungen der Psychologiestudentin. Weitsprung-Ass Lena Malkus wird  gemeinsam mit 13 anderen Sportlerinnen und Sportlern vor der anstehenden Hallensaison die Bereiche Technik und Sprint in den Fokus nehmen. Da sich die 21-Jährige nach einer Oberschenkelblessur „bislang mit Schnelligkeitsübungen zurückhalten musste, tasten wir uns jetzt an die Belastung heran“, erläutert die Trainerin den Plan und sagt: „Ich bin zuversichtlich. Wir wollen diese eine Woche unter wahrscheinlich guten Bedingungen nutzen.“

Nach der Rückkehr ist der Staffelstart von Lena Malkus bei den Westfalenmeisterschaften in Dortmund (17. Januar) geplant, aber so kurz nach der intensiven Woche noch kein Weitsprung. „Ende Januar sollte es in München oder Karlsruhe damit etwas werden“, will Elke Bartschat die A-Kaderathletin in Wettkämpfen sehen, die schließlich die notwendige Sicherheit und Praxis bringen. In 2015 steht unter anderem im Juli in Tallinn/Estland die U23-Europameisterschaft an, bei der Lena Malkus ihren Titel aus 2013 verteidigen möchte.

Text: Thomas Austermann


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Leichtathletik: Acht Preußen zu den Westfalenmeisterschaften

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Als Solisten und im Quartett gefordert sind Leichtathleten des SC Preußen 06 e.V. Münster im ersten Wettkampf des Jahres. Bei den Westfalenmeisterschaften der U20-Altersgruppe in Paderborn stehen für Trainer Frank Bartschat die Staffeln im Mittelpunkt.

Mit Dreispringer Christoph Garritsen (Jahrgang 1997), der erstmals im Quartett einen Sprintpart übernimmt, und den Neuzugängen Felix Witte (’96), Jonas Breitkopf (’97) und dem 400-m-Läufer aus Oldenburg, Julian Hartung (’96), peilt die 4 x 200m-Staffel die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften an. Die Preußen sind jetzt personell in der Lage, eine ambitionierte Gruppe aufzustellen.

Medizinstudent Felix Witte geht zudem über die 60 m an den Start, Garritsen im Dreisprung, wo er unter normalen Umständen keinen Gegner haben wird. „Christoph wird diesen Wettbewerb noch mit einem relativ kurzen Anlauf mitnehmen“, sagt Frank Bartschat und erklärt, dass der Könner aus dem Sportinternat schon mittelfristig den Satz über 15,10 m anpeilt und also die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften der Männer in Karlsruhe buchen will.

Mit Johanna Hartig (’98) und den Neuzugängen Maike Gerlach (’98), Lea Kurdelbaum (’99) und Imke Daalmann (’99) ist die weibliche 4 x 200m-Staffel besetzt. Alle vier Starterinnen nehmen für sich auch die 60 m in Angriff. Und Imke Daalmann, die aus Coesfeld kommend zum SCP-Training pendelt, hat sich die Weitsprungkonkurrenz auf die Fahnen geschrieben.

Der Schauplatz Sporthalle im Ahorn-Sportpark ist nicht ohne Tücken: Die Rundbahn weist eine deutlich steile Kurve auf, die für viele ungewohnt sein dürfte. Und die kurze Sprintstrecke mit ihren fünf Bahnen wirkt ob der Gegebenheiten wie ein enger „Betonschlauch“. Diesen Bedingungen müssen wohl alle trotzen.

Text: Thomas Austermann


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Auch Meister Christoph Garritsen trotzt den Paderborner Bedingungen

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Dreispringer Christoph Garritsen vom SC Preußen 06 e.V. Münster hat sich bei den U20-Westfalenmeisterschaften ziemlich konkurrenzlos den Titel geholt. In der Halle des Paderborner Ahorn-Sportparks gab es keine guten Bedingungen und bei beiden Sprintstaffeln unerwünschte Ereignisse.

Im fünfköpfigen Starterfeld siegte Garritsen mit 14,06 m unangefochten und schaffte insgesamt zwei Sprünge über die 14 Meter-Marke. „Das ist völlig in Ordnung angesichts der Bedingungen, die die Athleten vorgefunden haben“, sagte Trainer Frank Bartschat und beschrieb etliche technische wie organisatorische Unzulänglichkeiten, die die Starter nicht nur spürbar nervten, sondern faktisch beeinträchtigten. Garritsen durfte nicht den gewohnten 13-m-Anlauf nehmen, sondern musste mit einer um zwei Meter verkürzten Strecke experimentieren.

Felix Witte sprintete gleich mit einer großen Anzahl an Konkurrenten um die Wette über die 60 m und wurde Fünfer in 7,24 Sekunden. In genau dieser Zeit gewann er auch seinen Vorlauf. Vor dem Finale gab es eine plötzliche Startzeitverschiebung um rund 40 Minuten. Nach Ablauf dieser Frist sahen Witte und Mitstreiter noch einmal rund 20 Minuten lang tatenlos zu. Frank Bartschats Einschätzung bestätigten andere Trainer: „Für eine U20-Meisterschaft war das eine ungeeignete Veranstaltung.“

Witte verletzte sich als Startläufer der 4 x 200 m-Staffel des SC Preußen und lief trotz Oberschenkelschmerzen durch. Nach dem Einsatz von Julian Hartung klappte der Wechsel von Jonas Breitkreuz auf Christoph Garritsen nicht wie gewünscht. Das Quartett wurde disqualifiziert. Die dennoch gestoppte Zeit von 1:31,44 Minuten hätte zum Sieg gereicht. Das zweite Quartett trat um eine Athletin dezimiert an, nur um den Start nicht komplett absagen zu müssen. Imke Daalmanns Grippe verschlimmerte sich den Tag über, sodass Frank Bartschat einschritt. Meike Gerlach, Lea Kurdelbaum und Johanna Hartig waren ziemlich fix unterwegs und liefen einen deutlichen Vorsprung heraus, ehe das Rennen abgebrochen werden musste in Ermangelung einer vierten Starterin. Gerlach und Kurdelbaum verpassten das 60-m-Finale auf der Einzelstrecke jeweils knapp.

Imke Daalmann trotzte im Weitsprungwettbewerb zuvor den gesundheitlichen Beeinträchtigungen so gut es ging und wurde Dritte mit 5,37 m – dem einzigen gelungen Sprung bei vier ungültigen. „Imke hat alles versucht, aber es ging ihr immer schlechter“, sagte ihr Trainer und verordnete der Athletin drei Tage Pause. Ein Start bei den Westfalenmeisterschaften der U18-Altersklasse, kommenden Samstag in Dortmund in die Titelkämpfe der Frauen und Männer eingebettet, ist dennoch möglich. Für Felix Witte heißt es dagegen, mit einer nur kleinen Startchance rechnen zu können.


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Dortmund ruft auch die Preußen-Athleten zu den Westfalenmeisterschaften

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94 Clubs melden 440 Starter: Am Samstag wird die Helmut-Körnig-Halle an der Dortmunder Strobelallee zum Treffpunkt der aussichtsreichen Leichtathleten Westfalens. Auch der SC Preußen 06 e.V. Münster bietet mit um Medaillen und Platzierungen bei Frauen wie Männern sowie in der U18-Altersklasse.

Im Männer-Feld will Dreispringer Christoph Garritsen (Jahrgang 1997) mit passendem Anlauf den nächsten Titel im FLVW-Bereich, nachdem er gerade unter widrigen Bedingungen in Paderborn bereits U20-Westfalenmeister wurde. Nun soll ihm eine ganz andere Konkurrenz Beine machen. Den geplanten Start in der 4 x 200-m-Staffel muss sich der Pascal-Gymnasialschüler schenken: Da Felix Witte wegen Oberschenkelproblemen absagen musste und Christian Kupper erkrankt ist, nahm Preußentrainer Frank Bartschat das Quartett aus dem Wettbewerb der Männer. Thorben Witte (’94) mischt alleine mit über 60 m Hürden, Jonas Breitkopf (’97) über 60 m „flach“ und 200 m.


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Preußen-Neuzugang Anna Steldermann (’95) aus Rhede, Auszubildende an den Uni-Kliniken, hat sich ebenfalls die 60 und die 200 m auf die Liste der Vorhaben geschrieben, ebenso ist sie eine Kandidaten für die Staffel. Über 4 x 200 m ist auch Lena Malkus gemeldet, die derzeit noch auf den Kanaren im Trainingslager des deutschen Verbandes weilt. Maren Silies, Ronja Siekmann und Julia Nepicks (alle ’92) können die Gruppe komplettieren. Eine zweite Staffel haben die Adlerträger ebenfalls gemeldet: Lara Blome (’92), Johanna Juhnke (’93), Anne Marzi und Laura Kreylos (beide ’95) sollen in erster Linie Erfahrungen sammeln.

In der U18-Altersklasse startet der Hiltruper Konrad Kirchhefer (’99) über 400 m und 800 m zum ersten Mal für die Preußen. Imke Daalmann (’99) peilt im Weitsprung eine Verbesserung an und kan auch über 60 m sowie 60 m Hürden dabei sein. Die flache Sprintstrecke nehmen sich auch Meike Gerlach, Johanna Hartig (beide ’98) und Lea Kurdelbaum (’99) vor – Gerlach und Kurdelbaum auch die Hürdendistanz. Das Trio Gerlach, Kurdelbaum, Hartig läuft gemeinsam mit der ganz jungen Frieda Breitkopf (2000) die 4 x 200 m. Der Tag der Titeljagd beginnt morgens um 11 und geht bis ca. 20 Uhr.

Garritsen auch im Männerbereich ein Meister: Preußenathleten buchen den DM-Start

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Zum zweiten Titelgewinn binnen acht Tagen schwang sich Christoph Garritsen vom SC Preußen 06 e.V. Münster auf. Bei den Westfalenmeisterschaften in Dortmund siegte der Dreispringer in der Männerkonkurrenz in deutlicher Überlegenheit. Wie der 17-Jährige qualifizierten sich weitere Adlerträger für die deutschen U20-Meisterschaften in der Halle am 14. und 15. Februar in Neubrandenburg.

Garritsen durfte nach einigen Diskussionen den von ihm inzwischen gewohnten Absprung aus 13 Metern wählen. Nach dem langen Anlauf muss er sich nun „künftig von der Geschwindigkeit her richtig einpendeln“, sagte Trainerin Elke Bartschat, die weite Sprünge ihres Schützlings erlebte, die ungültig waren. Mit 14,40 m und weiteren Versuchen, die allesamt besser waren als die Werte der vorherigen U20-Westfalenmeisterschaft in Paderborn, war er allen ausnahmslos älteren Konkurrenten deutlich überlegen.


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Mit der deutschen Konkurrenz wird sich demnächst auch Jonas Breitkopf messen, der über die 200  m der Männer in 22,32 Sekunden Endlaufsechster wurde und die U20-Norm unterbot. Im Endlauf über 400 m der Männer wurde Julian Hartung Sechster (52,52 Sekunden). Auch das Quartett der U18 wird in Neubrandenburg in der Altersklasse U20 starten (eine Hallen-DM für die U18 gibt es nicht), denn mit Rang zwei in Dortmund nach 1,44:81 Minuten über die 4 x 200 m wurde das Ticket gelöst. Nur der TV Wattenscheid war schneller unterwegs. Meike Gerlach, Lea Kurdelbaum, Johanna Hartig und Frieda Breitkopf, die aus dem Jahrgang 2000 stammt und noch im Schülerinnenbereich starten darf, überzeugten an der Strobelallee.

Die U18-Sprinterinnen prägten für den SCP auch das Finale über 60 m Hürden. Kurdelbaum wurde Fünfte (9,30 Sekunden), Imke Daalmann trotz der Grippe Siebte (9,54) und Gerlach Achte (9,63). Kein zweiter Club stellte eine so starke Abordnung in der Entscheidung. Über die 60 m „flach“ eilten Daalmann (8,15),  Gerlach (8,16) und Hartig (8,20) ebenfalls zur fürs Finale gültigen Zeit, verzichteten aber zugunsten des Staffelstarts auf den Endlauf. Im Weitsprung kam Daalmann mit 5,25 m auf Platz sechs.

Die gerade gemeinsam mit Elke Bartschat aus dem DLV-Trainingslager auf Teneriffa zurück gekehrte Lena Malkus verzichtete aufs Mitwirken in der Frauenstaffel. Vierte über 4 x 200 m  wurden Julia Nepicks, Maren Silies, Anna Steldermann und Ronja Siekmann in 1:43,72 Minuten. Die andere SCP-Staffel mit Lara Blome, Johanna Juhnke, Laura Kreylos und Anne Marzi belegte nach 1:55, 76 Platz acht. Steldermann wurde, alleine unterwegs, über 200 m Neunte (27,65 Sekunden). Über 400 m erreichte in der U18-Konkurrenz Konrad Kirchhefer Rang neun (55,86).

Text: Thomas Austermann


Tom Brack überzeugt als Speerwerfer im NRW-Titelkampf

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Der Grevener Tom Brack vom SC Preußen 06 e.V. Münster nutzte die NRW-Winterwurfmeisterschaften in Leverkusen gleich für eine neue persönliche Bestweite im Speerwerfen. Für den U18-Starter standen nach dem besten von sechs Versuchen 45,70 m zu Buche.

Im Vergleich der Landesverbände Westfalen und Nordrhein landete Tom Brack damit auf Rang acht  unter 16 Startern und war zweitbester Westfale der Konkurrenz. Im Diskuswerfen klappe es für ihn mit der Technik nicht wie gewünscht. Seine 1,5kg-Scheibe landete nur bei 31,30 m. Athleten wie er trainieren laut Saisonplanung nicht speziell auf Hallenwettkämpfe hin, sondern sind in der Arbeit mit den technisch anspruchsvollen Disziplinen ausgerichtet auf den Saisonhöhepunkt im Sommer.

Anderen Preußen war ein Mitwirken in Leverkusen nicht möglich. Katharina Funke (Speer) und Maria Brack (Diskus) mussten wegen Krankheit passen, Hammerwerferin Lea Jaschke fehlte leicht verletzt.

Text: Thomas Austermann


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Preußen-Athleten am DM-Schauplatz als Solisten unterwegs und sehr erfolgreich

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Ziemlich allein auf weiter Flur und sehr erfolgreich holten sich Leichtathleten des SC Preußen 06 e.V. Münster in Karlsruhe Zeiten und Weiten für den anstehenden Start bei Deutschen Hallenmeisterschaften. Der Ausflug zu einem eher ungewöhnlichen Wettbewerb lohnte sich nicht alleine für Lena Malkus voll und ganz.

Zu den Seniorenmeisterschaften Baden-Württembergs lud der Badische Leichtathletik-Verband auch andere Athleten für ein Rahmenprogramm in die Karlsruher Messehalle – also dorthin, wo es auf einer feinen und sechs Rundbahnen bietenden Anlage beste Voraussetzungen gibt und dorthin, wo es am 21. und 22. Februar für die Aktiven um deutsche Titel geht.

Die Preußen nutzten als einer der ganz wenigen Clubs diese Chance, auf ihren Wunsch hin wurde auch die Weitsprunggrube frei gegeben. Lena Malkus, letztmals im August 2014 im Wettbewerbseinsatz, packte mit 6,49 m nicht nur die DM-Norm (6,20 m), sondern auch eine persönliche Bestleistung in der Halle. Ihre alte Bestmarke aus 2012 lag bei 6,40 m.

Trainerin Elke Bartschat war nach „dem Anlauftraining unter Wettkampfbedingungen“ angetan vom Fortschritt der Ausnahmeathletin, die verletzungsbedingt erst am Donnerstag vor dem Wettkampf „einen richtigen Anlauf im Training zeigen durfte.“ Bei weiteren Versuchen, auch die 6,55 m als Norm für die Hallen-Europameisterschaften zu knacken, attackierte Lena Malkus jeweils voll und hatte jeweils Pech mit ungültigen Sprüngen. „Dennoch sah man klar, was sie drauf hat“, sagte Elke Bartschat.

Ausnahmsweise nicht im Dreisprung, sondern als Weitspringer und 200-m-Sprinter unterwegs war Christoph Garritsen, der in seiner Disziplin die Teilnahme an der Deutschen U20-Meisterschaften in der Halle (14. und 15. Februar, Neubrandenburg) bekanntlich schon sicher hat. In 23,45 Sekunden lief er einsam und schnell ins Ziel, mit 6,51 m überzeugte er beim Weitsprung durchaus. Und der Schüler des Pascal-Gymnasiums gewann eine interne Wette gegen Lena Malkus: Weil er weiter sprang, musste die Studentin den Imbiss auf der Rückfahrt zahlen.

In der Besetzung Maike Gerlach (U18), Lena Malkus, Maren Silies und Imke Daalmann (U18) lief das 4 x 200-m-Quartett des SC Preußen in 1:40,33 Minuten ebenfalls die Norm für Karlsruhe. „In der neuen deutschen Bestenliste wird das die fünftbeste Zeit des Jahres sein“, kennt Elke Bartschat die Maßstäbe. Zumal mit den beiden U18-Starterinnen im Team überzeugten die Adlerträgerinnen glattweg auf der Bahn. Maren Silies lief die 200 m in 24,76 Sekunden schneller als jemals zuvor in der Halle und buchte ebenfalls die DM-Teilnahme.

Auch Jonas Breitkopf machte für sich das Dabeisein in Neubrandenburg klar mit der Zeit von 22,12 Sekunden über 200 m. Im Weitsprung schaffte Imke Daalmann mit 5,72 m die zweitbeste Weite überhaupt und die beste in der Halle bis hierher. „Für Imke zahlt sich die Umstellung beim Training langsam aber sicher aus“, sagte Trainer Frank Bartschat.

Text: Thomas Austermann


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Preußen-Athleten gehen in Dortmund für sich alleine und die Gruppe auf Titeljagd

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Rund zehn Stunden sind angesetzt für die Wettkämpfe am Sonntag: Über 1000 Athletinnen und Athleten aus 160 Vereinen sind in Dortmund bei den Westdeutschen Hallenmeisterschaften der Frauen und Männer sowie der U18-Teilnehmer vorstellig. In die Helmut-Körnig-Halle reisen zum Teil auch aussichtsreich Leichtathleten des SC Preußen 06 e.V. Münster. Die Gruppe hat sich 14 Einzelstarts und drei Staffelteilnahmen ins Programm geschrieben.

Zwar macht der westfälische Verband in seiner Ankündigung die Weltspringerin Lena Malkus (Jahrgang 1993) kurzerhand mit einer Hallenbestweite von 6,88 m (!) zur turmhohen Favoritin, aber diese Marke hat die Studentin in 2014 draußen erzielt. Die gerade in Karlsruhe erreichten 6,49 m sind die reale Weite, die auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft bestätigt oder verbessert werden soll. „Lena wird am Wochenende drauf noch einen Wettkampf im Luxemburg bestreiten und kommt dann auf drei Starts vor den Titelkämpfen“, beschreibt Preußentrainer Frank Bartschat. Aus Verletzungsgründen ging nicht mehr in diesem Winter. Mit der Wattenscheiderin Lisa Kurschilgen und Stefanie Voss (Bayer Uerdingen/Dormagen) sind zwei der mutmaßlich härtesten Konkurrentinnen genannt.


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Gemeldet haben die Adlerträger für die 4 x 200 m, die Ronja Siekmann (’92), Lena Malkus, Maren Silies und Julia Nepicks (beide ’92) in dieser Reihenfolge in Angriff nehmen könnten. Die DM-Norm ist schon unterboten worden. Das gilt für die 200 m auch für Maren Silies, die in Dortmund über die Doppeldistanz noch ein DM-Ticket ergattern möchte. Julia Nepicks läuft auch die 400 m.

Die zweite Staffel bilden können vier junge Asse aus dem Quintett Lara Blome (’92), Johanna Juhnke (’93), Laura Kreylos (’95), Anne Marzi (’95), Laura Deister (’93).

Dreispringer Christoph Garritsen (’97) hat auf Westfalenebene alles abgeräumt und stellt sich nun auch den Gegnern anderer Verbände. Zum Beispiel dem elf Jahre älteren Kölner Massala-Daniel Felski, der schon über 15 m gesprungen ist. „Christoph hat es drauf“, rechnet sich Frank Bartschat durchaus etwas aus.

Während Jonas Breitkopf (’97) über 60 m und 200 m startet, sind im Männerfeld Julian Hartung (’96) über 400 m und Thorben Witte (’94) über 60 m Hürden gemeldet.

In der Altersklasse U18 visiert Imke Daalmann (Jahrgang 1999) nicht nur gegen sieben Konkurrentinnen im Weitsprung eine nächste Steigerung an, auch über die 60 m und in der 4 x 200 m-Staffel ist sie gemeldet. Maike Gerlach (’98) ist über die 200 m, die 60 m Hürden und dito im Sprintquartett gefordert, Staffelläuferin Lea Kurdelbaum (’99) auch solo über 60 m Hürden. In der Gruppe ist Frieda Breitkopf (2000) gesetzt, weil sich die Sportinternatsbewohnerin Johanna Hartig erkältet abmelden musste.

Text: Thomas Austermann

Drei Titel und drei dritte Plätze: Preußen in Dortmund ganz oben

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Im Mammutprogramm des Westdeutschen Meisterschaften geriet der Zeitplan durcheinander und sorgte für unerwünschte Anspannung unter den rund 1000 Leichtathleten. In Dortmund aber trotzten Starterinnen und Starter des SC Preußen 06 e.V. Münster den Hallenbedingungen und feierten drei Titelgewinne und drei dritte Plätze an der Strobelallee.

Lena Malkus (Jahrgang 1993) etwa kam 50 Minuten später als geplant zu ihrem ersten Weitsprung in der 14-köpfigen Konkurrenz und musste zusehen, sich bei Laune zu halten. Die Studentin legte im ersten Versuch eine Weite von 6,30 m vor und schien damit konkurrenzlos zu sein. „Dann aber wurden zwei Gegnerinnen wach“, sah Trainer Frank Bartschat die späte Reaktion von Lisa Kurschilgen (TV Wattenscheid) und Klaudia Kaczmarek (LAZ Rhede) in den fünften Versuchen. Nicht zum ersten Mal aber zeigte Lena Malkus einen formidablen sechsten Satz und siegte in neuer persönlicher Hallenbestleistung von 6,54 m deutlich vor der Konkurrenz. „Das war nicht einfach, sich so spät noch einmal hochreißen zu können“, anerkannte Frank Bartschat auch die mentale Qualität der Darbietung.

Nach zwei Westfalenmeisterschaften packte Dreispringer Christoph Garritsen gegen elf Gegner noch einen dritten Titel obendrauf. 14,44 m schaffte der 17 Jahre alte Sportinternatsbewohner im ersten Versuch, spürte nach dem zweiten leichte Rückenprobleme und stieg aus angesichts der anstehenden Verpflichtungen bei der Deutschen Meisterschaft. Der eine Versuch aber war von niemandem mehr zu kontern.

Eine ganz jung besetzte Staffel dominierte die U18-Altersklasse: Maike Gerlach (Jg. ’98), Lea Kurdelbaumm (’99), Frieda Breitkopf (2000) und Imke Daalmann (’99) jagten in dieser Reihenfolge über die 4 x 200 m allen 15 Gegnern davon in 1:44,88 Minuten. Das Team harmonierte bestens auch bei den Wechseln und feierte einen Start-Ziel-Sieg. „Und diese Mannschaft kann noch drei Jahre lang im U20-Bereich laufen“, freut sich Frank Bartschat schon im Voraus.

Imke Daalmann wurde Weitsprung-Dritte in der U18 und kämpfte gegen ausnahmslos Ältere. Im letzten Versuch schaffte sie ihre Tagesbestweite von 5,43 m und wies in anderen Versuchen nach, das Potenzial für mehr zu haben, denn stets sprang sie vor dem Brett ab. Lea Kurdelbaum belohnte sich über die 60 m Hürden in 9,15 Sekunden mit Rang drei – so schnell war sie nie zuvor in der Halle unterwegs. Vor einer Woche noch stürzte sie in Karlsruhe und trainierte danach nur zweimal aufs Neue. Maren Silies (Jg. ’92) buchte den DM-Start bei den Aktiven über die 400 m als Dritte in 56,06 Sekunden, ebenfalls neue persönliche Bestzeit unterm Dach. Über 200 m hatte sie das DM-Ticket bereits sicher.

In der Staffel wurden Silies und Malkus nicht geforderte, denn Preußens Teammitglied Ronja Siekmann zog sich unter der Woche beim Uni-Sport einen Bänderblessur zu, die auch für das vorzeitige Ende ihrer Hallensaison sorgt. Jonas Breitkopf (’97) verzichtete ebenfalls auf die Westdeutschen, während Meike Gerlach als Solistin über 200 m als Achter der U18 überzeugte und eine Hallenbestleistung lief in 26,18 Sekunden.


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Schnelle Studentinnen im SCP-Dress: Ein Titel und zwei zweite Plätze

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Die Deutschen Hochschulmeisterschaften in Frankfurt/Main nutzten drei Athletinnen des SC Preußen 06 e.V. Münster zur Titeljagd auf der schnellen Bahn.

Lena Malkus, bekanntlich meistens als Weitspringerin unterwegs, setzte sich im Sport- und Freizeitzentrum Frankfurt-Kalbach über 200 m in 24,41 Sekunden durch und holte sich den Titel Deutsche Hochschulmeisterin 2015. Auf Bahn vier direkt neben ihr sprintete Maren Silies in neuer Bestzeit von 24,61 Sekunden zur Vizemeisterschaft. Ebenfalls Zweite wurde Preußens Julia Nepicks, die über 400 m nach 59,15 Sekunden im Ziel war – schneller als zuvor in dieser Saison.

Malkus und Silies lieferten sich ein durchaus taktisches Rennen im Wissen darum, die jeweils andere im Auge behalten zu müssen. Für Silies war die Veranstaltung ein weiterer Praxistest für die deutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe (21. und 22. Februar). Eine nächste Einheit im Vorfeld des ersten Jahreshöhepunktes steht am kommenden Samstag in Luxemburg an: Sie und Lena Malkus sind bei einem stark besetzten Sportfest dabei über die 400 m bzw. im Weitsprung.

Beitrag: Thomas Austermann


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